Von Gutenberg zum World Wide Web

Jatzek, Gerald (Mitv.), 2000
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Medienart Buch
ISBN 978-3-85191-190-9
Verfasser Jatzek, Gerald (Mitv.) Wikipedia
Beteiligte Personen Berger, Franz S. Wikipedia
Beteiligte Personen Holler, Christiane Wikipedia
Beteiligte Personen Jatzek, Gerald Wikipedia
Systematik GP - Politik, Medien
Schlagworte Geschichte, Medien, Biographie, Sachbuch, Gutenberg, Johannes
Verlag Dachs-Verl.
Ort Wien
Jahr 2000
Umfang 117 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Franz S. Berger, Christiane Holler, Gerald Jatzek...
Annotation Annotation: Wer auch immer sich von Gedrucktem und digital Codiertem faszinieren lässt, hat mit diesem Buch ein Schmuckstück seiner Art aber auch ein informatives Nachschlage-, Schmöker- und Sachbuch in Händen: Von den Anfängen des Drucks bis zu den Übergängen in den Cyberspace. Rezension: Wenn ein User auf seinem Client einen Download macht, ist das (fast) Alltagsgeschäft. Was aber ein Zwiebelfisch, ein Hurenkind und eine Jungfrau gemeinsam haben, lässt sich nicht erraten, auch nicht mehr "lernen", nur mehr nachlesen! Es ist nämlich eine seltsame (und jedenfalls ganz große, wenn auch nicht immer glückliche) Liebe, die Menschen rund ums Buch und ums Buchdrucken im Lauf der Jahrhunderte empfunden haben. Eine Liebe, deren Anfängen anlässlich des Geburtstages ihres Erfinders nachgegangen werden soll. Und so haben Christiane Holler und Franz S. Berger eine spannend zu lesende Biographie von Henne Gensfleisch, genannt Gutenberg, aufgeschrieben. Und Heinz R. Unger hat in die Erinnerungen an seine Lehrzeit als Buchdrucker alle Schinderei und alles Leid von Lehrlingen mit hinein verpackt, das den romantischen Blick auf eine für immer vergangene Technik dieses Handwerks korrigiert - und dennoch nicht zerstört. Christoph Mauz und Gerald Jatzek vermitteln Vertrauen in die Tatsache, dass Bücher auch mit modernerer Technik als dem Bleisatz entstehen und vom Computer als Trägermedium für Informationen nicht gänzlich abgelöst sondern grandios ergänzt werden. Zwischendurch erklärt das Buch auch etwas übers Büchermachen - und nimmt sich selbst zum Beispiel. Denn was ein Schmutztitel, eine Vakatseite oder ein Nachsatz sind, erfährt man am besten genau dort. Und mittendrin - so viel sei versichert - gibt"s ein übersichtlich gestaltetes buntes Lexikon der schwarzen Kunst, in dem man lustvoll schmökern kann - und nachschlagen: Zwiebelfisch, Hurenkind, Jungfrau ... Lesetipp *ag* Inge Cevela

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