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JG
Ven
Zeichen setzen! : zwölf Porträts berühmter Frauen
Venzke, Andreas, 2015| Verfügbar |
Ja (1)
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| Exemplare gesamt | 1 |
| Exemplare verliehen | 0 |
| Medienart | Buch |
| ISBN | 978-3-401-60119-9 |
| Verfasser | Venzke, Andreas
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| Systematik | JG - Geschichte, Kultur |
| Schlagworte | Geschichte, Biographie, Frau, Jugendbuch, Curie, Marie, Frauenemanzipation, Historische Persönlichkeit, Jugendsachbuch, Berühmte Persönlichkeit, Scholl, Sophie, Luxemburg, Rosa, Wolf, Christa, Sammlung, Pfeiffer, Ida, Katharina von Bora, Burda, Aenne, Yousafzai, Malala, Herschel, Caroline, Goodall, Jane, Khalo, Frida, Gellhorn, Martha |
| Verlag | Arena |
| Ort | Würzburg |
| Jahr | 2015 |
| Umfang | 126 S. |
| Altersbeschränkung | keine |
| Auflage | 1. Aufl. |
| Reihe | Arena Bibliothek des Wissens |
| Sprache | deutsch |
| Verfasserangabe | Andreas Venzke |
| Illustrationsang | Ill. |
| Annotation | Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Heike Byn; Annotation: Zwölf Biographien berühmter, mutiger und starker Frauen aus vier Jahrhunderten stellt Andreas Venzke in seinem Sachbuch Zeichen setzen! ausführlich in fiktiven Interviews oder Monologen und fundiert recherchierten Lebensläufen vor. Rezension: Vieles haben Frauen heute erreicht: Sie regieren Länder, führen Weltfinanz-Organisationen und dominieren die Musik-Charts. Doch auch Angela Merkel, Christine Lagarde oder Beyoncé können nicht darüber hinwegtäuschen, dass die meisten Frauen immer noch besser sein müssen als die männliche Konkurrenz, um wahlweise den gleichen Lohn, die gleichen Rechte oder den gleichen Job zu bekommen. Dazu müssen wir weder an Entwicklungsländer, noch an diktatorisch oder religiös-fanatische geführte Staaten denken, denn die Ungerechtigkeiten lauern auch in Mitteleuropa nicht nur auf Führungsetagen an jeder Ecke. Zur eigenen Positionsbestimmung lohnt da ein Blick in die Geschichte, um die hinderlichen Mechanismen zu durchschauen und damit erst recht wertzuschätzen, was berühmte Frauen der vergangenen vier Jahrhunderte alles auf sich nehmen und ertragen mussten. Andreas Venzke stellt in seinem Sachbuch von der Nonne Katharina von Bora, der späteren Ehefrau Martin Luthers, bis hin zur bislang jüngsten Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzi Powerfrauen vor, die trotz aller Unterschiede der Mut vereint, sich für ihre Lebensziele und Werte einzusetzen und sei es unter Lebensgefahr. Es ist spannend zu lesen, wie aus der Verhaltensforscherin Jane Goodall ein quasi Rudel-Mitglied einer Schimpansenfamilie wurde oder wie aus der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo wohl erst durch die ihr Leben dominierenden Folgen eines Unfalls eine schonungslose Malerin intimster Situationen des menschlichen Lebens wurde. Lebendig schildert Venzke, der sich unübersehbar einem gründlichen Quellenstudium gewidmet hat, wichtige Stationen oder Situationen in den Biografien der Frauen. So wird das Bild vervollständigt, das wir von Marie Curie, Sophie Scholl oder Rosa Luxemburg schon durch die kurzen Lebensläufe und eingeklinkten Kästen mit geschichtlichem Hintergrund gewinnen konnten. |
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