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GK
Den
Kunst und Kultur in Österreich: Das 20. Jahrhundert.
Denscher, Barbara (Hg.), 1999| Verfügbar |
Ja (1)
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| Exemplare gesamt | 1 |
| Exemplare verliehen | 0 |
| Medienart | Buch |
| ISBN | 978-3-85447-993-2 |
| Verfasser | Denscher, Barbara (Hg.)
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| Systematik | GK - Kulturgeschichte |
| Schlagworte | Österreich: Kultur, Österreich: Kunst: Barock, Kultur: Österreich, Österreich: 20. Jh., Kunst: Österreich, 20. Jahrhundert: Österreich |
| Verlag | Brandstätter |
| Ort | Wien |
| Jahr | 1999 |
| Umfang | 320 S. : zahlr. z. T |
| Altersbeschränkung | keine |
| Sprache | deutsch |
| Verfasserangabe | hrsg. von Barbara Denscher |
| Annotation | Ein Jahrhundert Kultur "Geschichte ist ein fortwährender Prozess der Wechselwirkung zwischen dem Historiker und seinen Fakten, ein unendlicher Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart" (Hallett Carr). Ein Buch über ein Jahrhundert österreichischer Kultur bedeutet eine enorme Anzahl von Fakten und gleichzeitig natürlich eine Auswahl von Fakten. Subjektivität ist kein Nachteil und unumgänglich. Der Leser tritt in diesen "unendlichen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart" ein, mit dem je eigenen, subjektiven und sich verändernden Blickwinkel. Die Summe dieser Ausschnitte lässt möglicherweise Wesensmerkmale und Ursachen spezifisch österreichischer Kulturentwicklung erkennen, die sich so leicht nicht abschütteln lassen: etwa die katholisch-barocke Tradition, der Nationalsozialismus, die Lage in Mitteleuropa (mehr am östlichen Rand). Entlang dieser Linien drängen sich Fragen auf: "Was wäre gewesen, wenn ..." ... die Moderne nicht durch Vernichtung, Vertreibung und Emigration Kunstschaffender und deren Mäzene mehr oder weniger beendet worden wäre? ... die Aufarbeitung der eigenen Vergangenheit in einer Weise erfolgt wäre, dass ein halbes Jahrhundert Literatur darüber hinfällig wäre? ... nicht eine Anzahl österreichischer Autoren ihre Jugend in katholischen Internaten verbracht hätte? ... die Rezeption der internationalen Kunstentwicklung schneller erfolgt wäre? Vielleicht geben die Fakten und dahinterstehenden Ereignisse auch Antworten, warum es genau so und nicht anders war. Eine wesentliche Entwicklung - auch in Österreich - war jedenfalls die Erweiterung des Kunstbegriffs, die Erschließung neuer Räume für die Kunst (Stadtentwicklung, Internet, Jugendkultur) und die damit verbundene Durchdringung von Kunst und Leben (Video, Film, DJ-Kultur, Szene, Cyberworld, usw.), was in ausführlicheren Essays nachzulesen ist. Brigitta Höpler *Sz* 4/2000 |
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